Kulturelles

Eine spannende Zeitreise durch Hirschhorn

Erfahren Sie mehr zur langen Geschichte Hirschhorns und entdecken Sie das Mittelalter in den verwinkelten Gassen mit ihren bunten Fachwerkhäusern. Interessant sind auch die zahlreichen Zunftzeichen über den Hauseingängen.

In unserem Langbein Museum spiegelt sich die Geschichte Carl Langbeins und seiner Sammelleidenschaft. Das Museum gilt als wertvolles Kleinod, welches mehrfach ausgezeichnet wurde und  Kulturinteressierte  immer wieder aufs neue beeindruckt.

Untrennbar verbunden mit Hirschhorn ist das Hochwasser, das vor allem für auswärtige Gäste immer wieder ein faszinierendes Schauspiel bietet, während es für die ortsansässige Bevölkerung mittlerweile schon zum Alltag gehört.

Durch den Bau der Staustufe in den dreißiger Jahren konnte man das Hochwasser etwas regulieren, dennoch hat das "Jahrhunderthochwasser" 1993 erhebliche Schäden hinterlassen. Sehenswert sind die Hochwassermarken an verschiedenen Stellen der Stadtmauer und den dahinter stehenden Häusern.

Langbein Museum


Das Langbein Museum ist kein herkömmliches Museum. Es ist eine Wunder-kammer; so bezeichnete man die Frühphase der Museen, in denen Objekte in ihrer unterschiedlichen Herkunft und Bestimmung gemeinsam präsentiert wurden. Es lädt ein zum Entdecken und (Er -) Forschen - nicht nur der Exponate, sondern auch der räumlichen "Klammer", die diese Exponate verbindet.   mehr...

Stadtgeschichte


Die Ursprünge der Stadt Hirschhorn liegen auf der anderen Seite des Neckars im Stadtteil Ersheim. Dieser wurde 773 erstmals schriftlich in einer Schenkung zweier fränkischer Adliger an das Kloster Lorsch erwähnt. Die Besiedelung von Ersheim erfolgte wohl im Rahmen der fränkischen Land-nahme um das Jahr 700.   mehr...

Staustufe


Die Stauanlage Hirschhorn besteht aus einer Doppelschleuse am linken Ufer, einem Wasserkraftwerk und einem dreifeldigen Wehr am rechten Ufer. Die heutige Staustufe geht auf eine Einkammerschleuse aus dem Jahr 1933 zurück.   mehr...

Hochwasser


Durch die Nähe zum Neckar passiert es in der Regel mehrere Male im Jahr, dass der Neckar über seine Ufer tritt. Die Höhe des Hochwassers kann durch die Messstation in Gundelsheim prognostiziert werden. Die dort gemessene Wasserhöhe trifft nach ca. 6 Stunden auch in Hirschhorn ein. So bleibt in den meisten Fällen genügend Zeit Vorkehrungen zu treffen.   mehr...